Medienmitteilungen

10.12.2018
Ständerat beschliesst halbherzigen Paradigmenwechsel 
Der Ständerat ist in seiner heutigen Sitzung dem Nationalrat in vielen Punkten gefolgt. Die zwingende Prüfung von Tiefpreisangeboten sowie die Plausibilität des Angebots als Zuschlagskriterium wurden bestätigt. Der grosse Paradigmenwechsel im Beschaffungswesen blieb aber aus. Gegen den Willen des Nationalrats soll nicht das vorteilhafteste Angebot den Zuschlag erhalten.

- Medienmitteilung vom 10.12.2018 (PDF)

13.06.2018
Nationalrat beschliesst Kulturwandel beim BöB 
Die grosse Kammer will in Zukunft dem vorteilhaftesten Angebot den Zuschlag erteilen, offen-sichtliche Tiefpreisangebote einer zwingenden Überprüfung unterziehen und die Plausibilisierung des Angebots als Zuschlagskriterium einführen. Damit wurden die drei Hauptanliegen der Allianz für ein fortschrittliches öffentliches Beschaffungswesen (AföB) vollumfänglich vom Nationalrat übernommen.

- Medienmitteilung vom 13.06.2018 (PDF)

28.03.2018
Sensation bei der BöB-Revision: Vorteilhaftestes Angebot soll Zuschlag erhalten
Das „vorteilhafteste Angebot“ soll den Zuschlag erhalten, hat die Wirtschaftskommission des Na-tionalrats (WAK-N) in ihrer letzten Sitzung zur Detailberatungen der Beschaffungsrechtsrevision (BöB) diese Woche entschieden. Neben der Plausibilität des Angebots soll auch die Verlässlich-keit des Preises bei den Zuschlagskriterien zwingend berücksichtigt werden.

- Medienmitteilung vom 31.01.2018 (PDF)

31.01.2018
Paradigmenwechsel im Beschaffungsrecht - Kommission will Plausibilisierung von Dumpingangeboten
Nach dem Willen der Wirtschaftskommission des Nationalrats (WAK-N) soll die Plausibilität des Angebots in die Zuschlagskriterien aufgenommen werden. Dies hat sie im Rahmen ihrer Detailbe-ratungen zur Beschaffungsrechtsrevision (BöB) einstimmig beschlossen. Mit Mehrheitsentscheid sollen ferner ungewöhnlich niedrige Angebote genauer überprüft werden.

- Medienmitteilung vom 31.01.2018 (PDF)

11.01.2018
Starkes Zeichen für intellektuelle Dienstleistungen
Die Wirtschaftskommission des Nationalrats (WAK-N) hat sich im Rahmen der Beschaffungs-rechtsrevision (BöB) einstimmig für die Anwendung des Dialogs bei der Beschaffung von intel-lektuellen Dienstleistungen ausgesprochen. Die Allianz für ein fortschrittliches öffentliches Be-schaffungswesen (AföB) begrüsst diesen Entscheid.

- Medienmitteilung vom 11.01.2018 (PDF)

26.10.2017
AföB begrüsst Eintreten der Kommission auf die Vorlage
Anfangs Woche ist die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrats (WAK-N) auf die Vorlage der Totalrevision des Bundesgesetzes über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB) eingetreten. Die Allianz für ein fortschrittliches öffentliches Beschaffungswesen (AföB) begrüsst den Entscheid. Neben der Harmonisierung zwischen Bund und Kantonen ist die Stärkung des qualitativen Wettbewerbs für intellektuelle Dienstleistungen zentral.

- Medienmitteilung vom 26.10.2017 (PDF)

16.05.2017
Innovation fördern - Preisdumping verhindern
Im Rahmen der bevorstehenden Totalrevision des Bundesgesetzes über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB) sollen die Gesetze von Bund und Kantone harmonisiert werden. Einen Wandel der innovationshemmenden Schweizer Vergabekultur bedeutet der Entwurf leider nicht.

- Medienmitteilung vom 16.05.2017 (PDF)

18.02.2017
Für mehr Weitsicht bei der öffentlichen Vergabe
Die Allianz für ein fortschrittliches öffentliches Beschaffungswesen (AföB) als Vertreterin der intellektuellen Dienstleistungsunternehmungen begrüsst die angestrebte Harmonisierung des Beschaffungsrechts bei Bund und Kantonen. Sie ist aber entschieden gegen eine Aushebelung des Öffentlichkeitsprinzips im Beschaffungswesen.

- Medienmitteilung vom 18.02.2017 (PDF)

 

Medienkontakt

Laurens Abu-Talib
Geschäftsführung
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